Man muß feste feiern, bis man fällt. Oder so ähnlich.
Freitag, 12. Mai in Berlin, Lola rennt nicht – sondern wird verliehen. Beim Deutschen Filmpreis im Palais am Funkturm. Mittendrin: Ich. Wie immer sehr verpeilt.
Beim Ankommen sehe ich als erstes Dominic Raake - und konnte mich gerade noch selbst davon abhalten, ihn freudig zu begrüßen. Weil mir einfiel, daß wir zwar viele gemeinsame Sonntagabende verbracht haben, in Jogginghosen auf dem Sofa, mit Chips und Bier – daß uns dabei aber immer eine Glasscheibe trennte, weil er im Fernsehen den „Tatort“ inspizierte.
Den nächsten Faux-Pas hätte ich beinahe begangen, als sich mit Alexandra Neldel vorstellte – sie gab mir die Hand mit den Worten „Hallo, ich bin Alex“- da wäre mir beinahe ein „Ich weiß“ rausgerutscht :o)
Manchmal ist dieses gesellschaftliche Parkett einfach zu glatt für mich….
Ich verließ die rauschende Party gegen 3, weil ich ja am nächsten Tag viel vor hatte. Saisonfinale mit Oliver, Konzert von Charles im Stage Club, danach Party aufm Kiez mit Paul und morgens Fischmarkt. Da dachte ich, wäre Schlaf vorher ganz hilfreich…
Doch irgendwie hat das leider nicht geklappt. Stattdessen hatte ich nen lustigen allergischen Asthmaanfall und hustete und röchelte mir stundenlang die Seele aus dem Leib. Draußen wars glockenhell, die Vögel zwitscherten und ich konnte ums verrecken nicht schlafen, weil ich so mit Husten beschäftigt war.
Hmpf. Da hätte ich auch noch bei der Party bleiben und wild feiern können… :o(
1 Kommentare:
Ich hätte in Hamburg fast mal Roger Willemsen gegrüßt, als ich (noch ziemlich verschlafen) auf dem Weg zur Arbeit war und er mir entgegen geradelt kam. Zum Glück fiel mir grad noch rechtzeitig ein: "Halt - du kennst ihn, aber er kennt Dich NICHT!" ;-)
12:34
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