Freitag, April 14, 2006

Der beschissenste Job der Welt

...ist sicherlich der, im Fernreisezug Fahrgastbefragungen durchzuführen. Dabei hält man den Fahrgästen, die jede Menge Geld für ihre Fahrt ausgegeben und nun wohl ein Anrecht auf ihre Ruhe haben, ein lustiges Kärtchen mit Antwortmöglichkeiten unter die Nase.

Der Fahrgast gibt dann so schlaue Dinge von sich wie „Die 5. Und die 11. Und die 27. Und die 35.“ Bleibt die Frage nach der Zusatzzahl…

3 Kommentare:

Anonymous Anonym meint...

Erinnerungen an ein Praktikum werden wach. Zumeist durfte unsereins ja sinnige Sachen machen. Aber alle zwei Wochen am späten Abend galt es per Telefon die genervte Karlsruher Bevölkerung aus ihrem ruhigen Feierabend aufzuschrecken und z.B. nach der Bedeutung der hiesigen Autobahnkirche zu fragen. Das macht besonders viel Spaß, wenn man in einem Viertel rumtelefoniert, wo man es nur mit türkischsprachigen Menschen zu tun hat...

13:05

 
Blogger Chris Rogers meint...

Ha! Da kann der Musiker/Schauspiler mit den brotlos-Zeitarbeits Jobs aber zurueckschlagen:

Der beschissenste Job der Welt ist:

3 Tage Inventur bei Englischer billigkette Matalan (wie Woolworth). Mit electronischem Scanner steht man alleine ohne Moeglichkeit zu reden etc und scannt Barcodes... 12 Stunden pro Tag mit einer 45 Minuten und einer 15 Minutane Pause. Lohn: 4 Pfund fuenfzig (etwa 6,50 Euro)

...ich traf da jemand der das seit 17 Jahren macht.

17:32

 
Blogger Pleitegeiger meint...

*gääähn* Herzchen, Du weißt, daß ich schon zog Inventuren hinter mir habe. Mit Scanner, mit "wir notieren den Preis von jedem 30. Artikel", mit "wir notieren den Preis von jedem Artikel" - ich kenne alle Systeme. Da kann mich nix mehr erschüttern....

17:41

 

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